Der Schulstart für dieses Jahr rückt näher und auch die Kindergärten beginnen im August mit einem neuen Kindergartenjahr. Ein guter Grund, das Augenmerk auf die Probleme von Pädagogen mit dem Thema Asthma zu legen. Asthma ist nicht nur eine lebensbedrohliche Erkrankung, es führt häufig auch zur Ausgrenzung der Betroffenen im schulischen Alltag, beim Sport und in der Freizeit. Deshalb benötigen diese Kinder im täglichen Leben besondere Unterstützung im Umgang mit der Erkrankung sowie eine fachgemäße Hilfestellung im Notfall. Doch viele Menschen aus dem Umfeld wie Freunde, Lehrer, Betreuer oder andere mögliche Ersthelfer sind genau damit häufig überfordert. Sie wissen einfach nicht, wie sie einem an Asthma erkrankten Kind im Notfall eine adäquate und schnelle Hilfestellung geben können.
Eltern eines an Asthma erkrankten Kindes werden daher aus Unwissenheit sehr häufig kontaktiert und müssen ihre Kinder auch sehr oft dem Schul- bzw. Kindergartenalltag entziehen. Dadurch entstehen leider Fehlzeiten – sowohl beruflich als auch beim Kind, welches dadurch wichtige Schulinhalte verpasst. Dabei sind die Probleme bei einem kleinen Asthmaanfall oft nach wenigen Minuten gelöst. Dennoch ist häufig der komplette Tag vergeben und die Fehlstunden sammeln sich an.
Lehrkräfte von Hilfeleistungen überzeugen
In unserem Videoblog erklären wir Dir, wie Du den Pädagogen die Angst vor Erster Hilfe nehmen kannst. Viele Lehrkräfte fürchten sich vor Regressansprüchen, wenn Sie Hilfestellung leisten und dabei versagen sollten. Nutze den Schulstart und sprich mit Lehrern und Erziehern über die schnelle Hilfe mittels unseres Asthma-Kits. Damit keine Regressansprüche und juristischen Konsequenzen drohen, wollen sich die Pädagogen absichern. Hierzu benötigen sie eine Einverständniserklärung von Dir. Informiere die Lehrkräfte außerdem über Erste-Hilfe-Maßnahmen, wie lufterweiternde Stellungen oder Bedarfsarzneien. All diese Informationen findet man gebündelt der Therapie- und Notfalltasche von chronikit. Nur ein gut informierter Pädagoge wird die Einsatzbereitschaft bei einem Asthmaanfall gerne zeigen.
Chronikit als Kommunikationsbrücke
Kontrolliere zum Schulstart die Therapie- und Notfalltasche von chronikit, sodass Dein Kind sorgenfrei in die ersten Unterrichtstage starten kann. Es macht Sinn, dass Du die Einverständniserklärung direkt mit in das Asthmakit legst, wodurch die Lehrer immer auf der sicheren Seite sind. Wenn Du Probleme damit hast, mit den Pädagogen zu sprechen, nutze einfach das Asthmakit als Kommunikationsbrücke. Du kannst den Lehrern oder den Erziehern das Kit vorstellen und dabei alle Maßnahmen der Ersten Hilfe ungezwungen erklären. Vereinbare mit den Lehrkräften einen Aufbewahrungsort für die Therapie- und Notfalltasche und starte anschließend mit Deinem Kind entspannt in das neue Schul- oder Kindergartenjahr. Die Bereitwilligkeit der Pädagogen zur Ersten Hilfe ist Dir sicher und alle Unwissenheit beseitigt.
Wenn Du Fragen zur Therapie- und Notfalltasche von chronikit hast oder Du dich bezüglich eines Erfahrungsaustausches mit uns zusammen tun willst, melde Dich bei uns! Wir helfen Dir gerne weiter!
Bisherige Videos:
Transkript
Sabine Engel:
„Hallo, schön, dass du wieder eingeschaltet hast. Heute möchte ich auf ein wichtiges Thema eingehen, Kindergarten, Schule und Asthma. Ich habe natürlich nach der Diagnose Asthma die Pädagogen aufgeklärt, was Asthma ist wie sie ihm zu helfen haben. Aber leider durch Unwissenheit und dementsprechende Ängste kam diese Hilfe nicht immer direkt von den Pädagogen und ich wurde immer angerufen und musste ihn abholen. Dadurch haben sich nicht nur bei Benedikt Fehlzeit während der Schule entwickelt, sondern auch Fehlzeiten bei mir während der Arbeit. Und es belastete extrem den Alltag, denn meistens war es so: Wenn ich Benedikt abgeholt habe und ich habe ihm eine adäquate Hilfestellung gegeben, war das Problem nach einer halben Stunde erledigt. Ich hätte wieder arbeiten gehen können und er hätte wieder zur Schule gehen können. Aber ich konnte ihn nicht einfach zurückschicken. Und da dachte ich, wie kann man diese Situation einfach entspannen? Wichtig ist, dass die Lehrer immer gesagt haben, sie brauchen immer eine Einverständniserklärung, dass sie helfen dürfen. Daher habe ich auch dieses Einverständnis zur Hilfe mit in das Asthma Kit reingepackt, dass die Lehrer keine Angst davor haben müssen vor Regress, dass keine juristischen Nachfolgen entstehen, wenn irgendwann mal was eventuell passieren sollte. Das sind meistens die größten Ängste der Lehrer, dass sie Fehler machen bei der Hilfestellung. Dann war es auch wichtig, dass Benedikt seine Notfall Arznei richtig bekam, deswegen war auch für mich wichtig, den Hilfeplan zu entwickeln. Zu zeigen, welche Hilfestellung muss man geben, einfach die lufterweiternden Stellungen und dass die Bedarfsarznei gegeben wird. Dadurch werden sehr oft schon Asthma-Probleme sofort minimiert. Und eigentlich nach einer halben Stunde geht es dem Kind wieder gut und es kann ganz normal an einem Schulalltag teilnehmen. Dieses habe ich natürlich alles gebündelt in dem Asthma-Kit und seht es einfach so, ihr könnt das Asthma-Kit wunderbar nehmen als Kommunikationsbrücke zu den Pädagogen. Denn die möchten natürlich auch das Beste für das Kind und wollen ihm helfen, aber sie wissen manchmal nicht wie. Nutze dieses Asthma-Kit, erkläre einfach, guckt mal, hier habe ich das Asthma-Kit, das Kind hat Asthma. Hier zeige ich euch, wie ihr damit zu helfen habt und dann ist die Bereitwilligkeit auch da, dem Kind zu helfen, weil die Unsicherheiten durch das Unwissen dementsprechend minimiert wurden.“